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Lifestyle & Inneneinrichtung: Landhaus, Retro, Shabby Chic oder einfach: personal

Servus Leute!

Eine alte Waschmaschinen-Trommel als Lagerfeuerkorb… ein Sofa als absolut bequeme Sonnen-Gartenliege. ENTDECKER, ERFINDER, LIFESTYLER.

Habt Spaß und lasst euch inspirieren. Heute erfahrt ihr was über meinen Lifestyle als Klimaaktiver im allumfassenden Thema “Konsum”. Außerdem Bienen, Obst & Gemüse in Eigenregie.

Ich bin Sebastian Dörner aus Hochfranken. Bin immerwieder begeistert in der Natur zu sein und Dinge an der frischen Luft zu tun & zu genießen.

Mein Fastenziel: Upcyclen statt Neukauf

So brauchen meine 4 Wände einige neue Sachen, allerdings habe ich viele „ALTE“ Gegenstände gefunden, die genau das werden sollen: UPgeCYCLEte Neuware! Mit den Händen anpacken, dabei kreativ sein und Spaß und Freude dran haben:

  • eine alte Waschmaschinentrommel wird als Lagerfeuerkorb umfunktioniert
  • Schraub- und Einmachgläser verwandeln sich für zahlreiche herumliegende Schrauben, Nägel & Unterlegscheiben
  • deren Deckel befestige ich an einem Brett und fertig ist das superpraktische Aufbewahrungsregal
  • als superbequeme Sonnenliege dient eine alte ausgemusterte Couch – ohne Lehne aber mit Rollen – der Sommer kann kommen!
Bildquelle: Sebastian Dörner

Lifestyle sind für mich sämtliche Bereiche zusammen. Ich hoffe, ihr könnt ein paar Inspirationen mitnehmen 😉

Punkt 1: OUTDOOR

www.bergwaldprojekt.de – mein absolutes Lieblingsthema! 2 Wochen im Jahr ehrenamtlich als Gruppenleiter so richtig anpacken im Wald: Bäume pflanzen, Moorrenaturierung  und Biotoppflege fürs Auerhuhn im Fichtelgebirge.

Punkt 2: BE mobile.

Ich habe kein Auto, pendle regelmäßig mit ÖPNV zur Arbeit und erledige innerstädtische Diensttermine mit dem Rad.

Punkt 3: Style

Klamotten gibt’s bei mir von Marken wie bleed, Vaude oder Armedangels und dann auch noch nach dem Motto weniger/seltener ist mehr. Das Smartphone wird über Nacht ausgemacht.

Punkt 4: WORK

Arbeitstechnisch bin ich im Kompetenzfeld Wasser-Klima-Umwelt in der Region Hochfranken rund um das Fichtelgebirge im Einsatz. Nachwuchs- und Fachkräfte für die Region mit den vielen Firmen in diesem Bereich hier zusammenbringen. Da geht es dann auch schon mal um Atmosphären- und Klimaforschung im Fichtelgebirge.

Punkt 5: EAT

  • Bio!
  • Regional.
  • Saisonal.
  • gefoodshared.

Seitdem ich zusammen mit Kollegen in Hof und Region Foodsharing www.foodsharing.de bekannt gemacht und aufgebaut habe, retten wir 6-mal pro Woche bei insgesamt 3 Betrieben Lebensmittel.

Es ist schon grotesk, wenn frische Avocados einmal um die halbe Welt gekarrt werden, nur um am Ende weggeschmissen zu werden. Gleiches für einen Sack Orangen, in dem eine faulig ist und daraufhin das komplette Netz entsorgt wird.

Ich kaufe mir kein Fleisch, esse es aber und dann auch nur wenn es aus der eigenen Schlachtung kommt, durch foodsharing oder über Essenseinladungen.

Punkt 6: „Und was sonst noch zu tun ist?“

Durch den Umzug zum Jahreswechsel erstmal auf Ökostrom umstellen, dann jemand von der Energieagentur Nordbayern kommen lassen, der das Haus mal analysiert und auf das energetische Einsparpotential überprüft.

Größter Wunsch:

Eigene Bienen und ein kleines Beet. Selbst Obst und Gemüse so regional und saisonal wie möglich produzieren mit geringstem Energieaufwand. Und die Variante öfter mal Homeoffice zu machen, ist ja bereits bekannt. ^^

 

3 Gedanken zu „Lifestyle & Inneneinrichtung: Landhaus, Retro, Shabby Chic oder einfach: personal“

  1. Lieber Sebastian,
    auf deine Upcycling-Ideen bin ich schon sehr gespannt und freue mich über Hinweise auf geeignete Inspirationsquellen und Anleitungen.
    Im Rahmen unseres Hausumbaus wurde auch einiges, zumindest vorübergehen wenn Übergangslösungen notwendig waren, umfunktioniert. Denn wozu Geld ausgeben, wenn vorhandenes genutzt werden kann und noch dazu umsonst ist?
    So dienten bei uns alte Vorhangschienen als vorübergehender Ersatz für die Halterung des Duschvorhangs, die alte Fensterbank überbrückt die Spalte zwischen neu isoliertem Haus und den alten Stufen bis die neue Treppe gebaut wird, Fliesen- und Steinreste eignen sich z.B. super zur Markierung von Saatreihen.
    In diesem Sinne viel Spaß und Erfolg bei deinem Fastenvorsatz!

  2. Lieber Sebastian Dörner,

    da kann man nur sagen – Hut ab vor den vielen positiven CO2-sparenden Ansätzen im Alltag. Klasse finde ich auch den undogmatischen Ansatz, z.B. bezüglich des Fleischkonsums. Nur das VIELE BROT macht mir etwas Sorge, ich hoffe, zahlreiche Mitesser helfen beim Vertilgen!!

    Ich glaube, wichtig ist, eine gute Balance zu finden zwischen einerseits möglichst wenig “Konsum”artikel anzuhäufen und andererseits den Blick dafür zu haben, was sich gut für Upcycling eignet.

    Am besten ist immer noch, wirklich nur das zu Kaufen, was man wirklich braucht. Und wenn man sich was selber basteln kann, umso besser, leider sind da manche mehr, andere weniger begabt … 🙂

    Und danke für den Hinweis auf das Bergwaldprojekt! Diese Aktion und Ihr Engagement finde ich großartig – kann man sich die Resultate auch anschauen, z.B. bei einer Exkursion?

    Ich wünsch’ noch viel Freude beim Lifestylen und CO2-Sparen!

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