Ernährung, Mobilität

Fleisch-Limit oder Tempo-Limit?

2:1 steht es aktuell, nachdem ich mich lange nicht entscheiden konnte, trete ich auf die Bremse oder gibt es keinen Haxen beim Klima-Fasten. Am Faschingsdienstag fiel die Entscheidung für?

Beides! Als bekennender Genussmensch ist mir ja bei der ersten Fastenstaffel der selbstgewählte Verzicht auf Fleisch und Butter sehr schwer gefallen, nachzulesen für die Neueinsteiger beim

Blogbeitrag “Klimaschutz macht sexy…und dann bin ich aufgewacht”

Tempo-Limit dachte ich, das geht leichter. 120 km/h auf der Autobahn und nicht zu vergessen die Zone 30 in Wohngebieten dürfte doch für mich “Fahr-Profi” kein Problem sein, zudem mein 17-jähriger Sohn gerade den Führerschein macht und ich natürlich Vorbild sein sollte. Vom Klimaschutz und den eigenen CO2-Fußabdruck ganz zu schweigen.

VCD pro Tempolimit pro Klimaschutz

Beim Elektro-Auto habe ich mittlerweile den Signalton bei Geschwindigkeitsüberschreitung bereits ausgeschaltet, da alle Mitfahrer leicht genervt waren, beim Benziner ist er noch on! Ich liege beim Einhalten des Tempo-Limits tatsächlich 1:2 zurück, auf unseren Autobahnen generell max. 120 km/h zu fahren ist wieder eine echte Herausforderung für mich und fällt mir schwer.

14 Tage ohne……

jawohl ohne Fleisch und Wurst auf dem Speiseplan und dieses Jahr fällt es mir gar nicht mehr so schwer, obwohl ich am Sonntag Wildschweinbraten für die Familie gekocht habe und ich mich auf die Beilagen stürzen durfte. Bin selbst überrascht und habe Sonntag nachmittag in einem sehr gemütlichen Bio-Café von einer leckeren veganen Torte genascht.

Vegane Torte IMG-20180225-WA0009

Und natürlich nicht zu vergessen die Klima-Rezepte vom Norbert Heimbeck, die ich ab und zu teste, wie z.B. Spitzkohl oder Curry-Wirsing

Curry-Wirsing IMG-20180218-WA0002

….. noch 32 Tage…….:)

 

Bildquellen: David Buchwald, Ingrid Flieger

 

4 Gedanken zu „Fleisch-Limit oder Tempo-Limit?“

  1. Guten Morgen Susanne, leider fällt es mir mit dem E-Auto nicht leichter, das Tempo-Limit einzuhalten, deshalb habe ich den Warnton ausgeschaltet, weil es meine Mitfahrer genervt hat.
    Beim E-Auto geh ich kurz aufs Gas und erreiche schnell höhere Geschwindigkeiten (Vorteil E-Motor!), muss ja nicht schalten. Aber ich arbeite selbstverständlich daran, die Tempolimits überall einzuhalten.

    1. Hey Ingrid, wir machen Dich auch noch zur Vegetarierin; es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis es den smarten Kühlschrank mit Warnsignal für das Aufbewahren von Fleischwaren gibt. Obwohl ich extrem selten Fleisch esse, muss ich zugeben, dass ich nicht weiß, ob ich dem inneren (Wild)schweinehund nachgegeben hätte an Deiner Stelle. Finde ich super, dass Du das machst, und auch, dass Du ein Elektroauto fährst, mit Deinem eigenen Solarstrom, nehme ich an. Thumbs up!

  2. Liebe Ingrid,
    toll, Du bist wieder mit “Vollgas” beim Fasten dabei und das mit Tempo- und Fleischlimit!
    Geht es Dir auch so, dass es Dir mit dem Elektroauto leichter fällt, ein Tempolimit einzuhalten? Wenn man effizient fährt, sieht man gleich die Reichweite anwachsen – tolles Gefühl …
    Fleischlos leben lässt es sich wirklich ganz gut und mit viel Genuss, zumindest wenn es das Umfeld zulässt. Ähnlich wie beim Alkoholfasten ist man in Speislokalen und Kneipen in der Auswahl auch heute noch deutlich eingeschränkt. Zuhause kann man dann ja seinen Ideenreichtum freien Lauf lassen – unterstützt durch tolle Ratschläge von unseren Mitbloggern.
    Ich selbst bin wieder beim Alkoholfasten und muss jetzt die bevorstehende Bockbierzeit links liegen lassen.

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